Hinweis: Dieses Modul beindet sich aktuell in der Betaphase.
Kurzinfo
Diese Progression passt sich dynamisch mit Ihren Setzwerten dem Spielverlauf an.
Sie ist ähnlich wie die Beresford oder Labouchere. Jedoch spielen nicht nur die vergangenen Verluste bei der Setzhöhe eine Rolle, sondern auch der Gewinnfaktor des zu setzenden Feldes. Damit Setzt diese Progression nur das unbedingt nötigste um einen Block "aufzuholen".
Sie ist ähnlich der "Goldsteinprogression"
Es wird versucht, mit den Folgesätzen einen Teil des Verlustes wieder wett zu machen. Da nicht versucht wird, mit einem Satz den gesamten Verlust wett zu machen, sonder nur einen Teil davon, ist sie durch ihre Anpassungsmöglichkeiten nicht so steil in ihrem Anstieg.
Zu sehen sind die einzelnen Blöcke, deren Länge Sie festlegen können, und der daraus resultierende Aktuelle Satz, dieser ist grün markiert der getätigt wird.
Wie funktioniert sie?
Grundlage dieser Progression sind die sog. "Blöcke", deren Länge Sie festlegen können. Es wird versucht, den nächsten Satz so zu wählen, das bei einem Gewinn der vorhergehende Block vollständig aufgeholt ist. Dazu muss die Progression wissen, wieviel denn Gewonnen wird, deshalb muss der Gewinnfaktor mit angegeben werden.
Der erste Satz:
Da diese Progression automatisch anhand vorher verlorene Sätze und dem Gewinnfaktor des zu setzendes Stückes den nächsten Satz berechnet, müssen wir beim 1. Satz etwas vorgeben, da ja noch nichts verloren wurde und somit nichts zum Berechnen da ist.
Dies geschieht durch den "Startblock". Hier wird entweder 1 Satz oder eine Reihe von Sätzen vorgegeben. Dies sind sozusagen die Verluste die bisher eingetreten sind, und die es gilt wieder aufzuholen
Welcher Stückgröße wird gesetzt?
Die Blockgröße bestimmt, wieviel der letzen Verlustsätze es aufzuholen gilt. Links im Bild ist die Blocklänge 3 angegeben, also wird versucht, mit dem nächsten Satz 3 Verluste aufzuholen. Durch den Gewinnfaktor weiß die Progression wieviel gewonnen wird, und anhand dessen wird des nächste zu setzende Stück berechnet.
Links im 2. Bild sehen Sie, da der letzte Verlustblock 1 + 2 +3 = 6 Stücke war. Da der Gewinnfaktor 2 angegeben ist (Dutzende), ermittelt die Progression das 3 Stücke gesetzt werden müssen um 6 Stücke zu gewinnen. Dieser Satz wird der Übersicht halber grün angezeigt.
Wenn verloren wurde
Wurden die 3 gesetzten Stücke verloren, so wird dieser Verlust an das Ende der Liste angehangen.
Mittlerweile sind 4 Verlustsätze vorhanden, und es werden wieder vom Ende her die Blöcke erstellt, dessen Größe Sie bei "Blocklänge" festlegen können.
Nun beträgt der letzte Block 2+3+3 = 8 Verluststücke. Und wieder wird ermittelt, das diesmal 4 Stücke gesetzt werden müssen, um diese 8 aufzuholen.
Wird wieder verloren, wird dieser Satz wieder an das Ende angehangen und die Blöcke vom Ende her erneut in der vorgegebenen Länge eingeteilt. Nun beträgt der letzte Verlustblock 3+3+4 = 10 Stücke, was einen einen Satz von 5 Stücken zur Folge hat. Wird auch dieser verloren wird er ans Ende der Liste angehangen usw.
Wenn gewonnen wurde
Wurden der eben gesetzte Satz mit 5 Stücken gewonnen, werden ja beim Gewinnfaktor 2 (Dutzende) 10 Stücke ausgezahlt. Damit ist der letzte Block getilgt und wird gelöscht.
Nun wird wieder wie oben beschrieben die Blöcke erneut gebildet. Sind nicht genug Verlustsätze vorhanden, ist der zu tilgende Block natürlich entsprechend kleiner. Wie links zu sehen ist, sind nach dem Gewinn noch 2 Verluste übrig, so das nun 2 Stücke gesetzt werden müssen um den Verlust 1 + 2 = 3 zu tilgen.
Wurde auch der Letzte vorhandene Block gewonnen, ist die Progression beendet. Der Player wartet wieder auf das Signal und beim Nächsten Satz wird die Progression mit dem Startblock initialisiert.
Die Optionen
Wird die Progression neu gestartet, so wird dieser Startblock als Grundlage des 1. Satzes herangezogen. Dieser kann von Ihnen beliebig eingestellt werden. Jeder Wert muss mit einem Leerzeichen getrennt werden.
Die Blocklänge legt fest, wieviel Verluste mit dem nächsten Satz aufzuholen sind. Die Blöcke werden immer vom Ende der Setzliste her gebildet und werden im oberen Bereich übersichtshalber optisch von einander getrennt dargestellt.
Natürlich sollten die Blocklängen so gewählt werden, das im Verbindung mit dem Gewinnfaktor diese auch noch aufholbar sind.
Der Gewinnfaktor ist wichtig, da die Progression beim ermitteln des nächsten Satzes ja wissen muss, wie der zu erwartende Gewinn ausfallen wird. Es sind die normalen Auszahlungsquoten des Roulettes.
2= Dutzende 5=Transversale Simple 8=Carre 11=Transversale Plein usw.
Die BlockTilgung-Progression arbeitet nur mit "Stücken". Wieviel Euro letztendlich gesetzt werden bestimmt dieser Stückfaktor. Somit können Sie Ihre Progression einfach anderen Tischlimits anpassen.
Es kann vorkommen, das durch das aufrunden des Setzstückes mehr gewonnen wurde, als der Verlust des letzten Blockes war. Ist diese Option aktiviert, so wird ein eventueller Überschuss beim nächsten Block abgezogen, was einen kleinen Folge-Satz nach sich ziehen könnte. Ist diese Option nicht markiert, so wird nur der letzte Block gelöscht und der Überschuss sozusagen als Extra-Gewinn eingesteckt.